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Bildqualität in Microsoft Word verbessern

Word ist für eine möglichst einfache Bedienung optimiert, die sich auch auf die Verwendung von Bildern auswirkt: Bilder mit hoher Auflösung verkleinert Word automatisch auf 220 ppi (Pixel pro Inch entspricht in der Praxis der Druckauflösung von 220 dpi). Diese Auflösung ist ein guter Kompromiss zwischen Dokumentendateigröße und Bildqualität, dürfte aber Nutzer ärgern, die eine höhere Druckqualität anstreben. Diese interne Bildverkleinerung – oder genauer: Bildverschlimmbesserung – lässt sich zum Glück ausschalten.


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Im Erweitert-Register unter Bildgröße und -qualität stellen Sie ein:

  • Bearbeitungsdaten verwerfen: Word speichert in den Dokumenten immer die Original­bilder, sowie deren Bearbeitungen (Beschnitt, Farbanpassungen, usw.), die sich jederzeit auch wieder rückgängig machen lassen. Aktivieren Sie Bearbeitungsdaten verwerfen, wenn Sie dies nicht wünschen.

  • Bilder in Datei nicht komprimieren: Als Standard verkleinert Word alle eingebetteten Bilder automatisch beim Dokumentspeichern auf die Standardgröße 220 ppi. Dies ist störend, wenn man eine sehr hohe Druckauflösung, beispielsweise 600 dpi, benötigt. Bilder in Datei nicht komprimieren sollte dann aktiviert werden.

Übernehmen Sie Ihre Änderungen zum Schluss mit OK.

Wichtig: Sie müssen die obige Einstellung vornehmen, bevor Sie Bilder in Ihre Word-Dokumente einfügen. Andernfalls hat Word die Auflösung Ihrer Bilder bereits reduziert.

Fotos einfügen und bearbeiten

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29.06.2015 / Aktualisiert: 22.04.2017